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Hochtemperaturkessel von Bioflamm – Bier mit Bioenergie

Holzenergie für Craftbier

Heißwasser mit 110 Grad aus Holzhackschnitzelkessel sorgt für Hygiene

Zentral und umweltfreundlicher sollte die neue Wärmeversorgung für Brauerei, Gastronomie, Ferienhäuser und Privatwohnungen werden. Mit einem
Heißwasserkessel von Bioflamm ließ sich das verwirklichen ...

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  • Brennstofftransport
    Alle Informationen zur Lagerung und zum Transport von Brennstoff finden Sie hier: Download
  • Feuerungsanlagen

    Die Bioflamm® Integralfeuerung ist die gelungene Synthese aus dem Bioflamm® Vorfeuerungssystem und den Vielzugkesseln. Der Vorschubrost wurde dabei in den Wärmetauscher integriert. (Die Kompakte): Download

    Die Bioflamm® Traversalrostfeuerung ist eine Weiterentwicklung der bewährten Bioflamm® Entgasungsfeuerungen (Die Flexible): Download

    Für feuchte und aschereiche Brennstoffe werden die Feuerungen der Typenreihe TRF-RK im Gegenstromprinzip angeboten. (Der Robuste): Download

    Der Bioflamm® RK-Kessel vereinigt die Vorteile der bewährten Traversalrost- und Stufenrostfeuerungen mit den Vorzügen eines Rauchrohrkessels. (Der Vielseitige): Download

  • Rauchgasreinigung:
    Eine Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten der Rauchgasreinigung: Download
  • Der Bioflamm® Metallgewebefilter: Download

  • Regelungstechnik
    Das intelligente Steuerungs- und Regelungskonzept von Bioflamm®: Download

„Wir erhalten den Wert Ihrer Anlage”

So wie Ihr Auto braucht auch Ihr Kessel hin und wieder einen Check. Dafür unterhalten wir ein Netz von Servicefachleuten die über jahrzentelange Erfahrung und die notwendigen handwerklichen Fertigkeiten verfügen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen einer regelmäßigen Inspektion oder der Anforderung bei Bedarf.Denn jede Anlage arbeitet nur so gut, wie ihr technischer Zustand es zulässt!

„Kein Ei gleicht dem anderen“

Um für die örtlichen Gegebenheiten und spezifischen Anforderungen jedes einzelnen Kunden das geeignete Anlagenkonzept zu finden, stehen unsere Ingenieure und Techniker mit jahrzehntelanger Erfahrung zu Ihrer Verfügung.

„Nichts ist so perfekt als dass es nicht noch besser gemacht werden könnte!“

Wir entwickeln unsere Anlagen mit Hilfe von Forschungsabteilungen renommierter Universitäten und Institute kontinuierlich weiter. In unserer hauseigenen Versuchsanlage haben wir die Möglichkeit die Eignung verschiedener Brennstoffe sowie die zu erwartenden Emissionen belastbar zu prüfen.

Umweltfreundliche Wärme für Imprägnierwerk Basierend auf einer über 100-jährigen Tradition werden im Holzschwellenwerk der Thyssen-Krupp GfT

Gleistechnik in Groß-Oesingen nördlich von Hannover hochwertige Holzschwellen für Streckenerneuerung und Instandsetzung hergestellt.
Neben den Hauptprodukten für den Gleisbau produziert und liefert man frisch geschnittene und parallel besäumte Schnitthölzer aus Eiche, Buche und Nadelholz sowie Verpackungsholz jeglicher Art.

Die Holzschwelle erfreut sich einer kontinuierlichen Beliebtheit. Ihre Anpassungsfähigkeit an die verschiedensten Gleistypen, ihre hohe Flexibilität, ihre besondere elektro- und schallisolierende Wirkung und der Einsatz umweltfreundlicher Imprägnieröle sind nur einige Gründe für eine nachhaltige Renaissance.

Ein europaweit führender Anbieter ist die Thyssen-Krupp Gleistechnik. Zu den Hauptkunden zählen die Deutsche Bahn AG und zahlreiche andere europäische Staats- und Privatbahnen.
Produziert werden jährlich ca. 160.000 Gleis-, Brücken-, und Weichenschwellen in allen erforderlichen Längen und Querschnitten. Je nach Projektanforderung wird Buche, Eiche, Kiefer, Azobe oder Mora verarbeitet. Das Unternehmen ist PEFC ( Programm for Endorsement of Forest Certification Schemes ) zertifiziert, das verwendete Rundholz stammt ausschließlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
Einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit machte man im vergangenen Jahr bei der Modernisierung der Energiezentrale.
Zur Konservierung werden die Schwellen nach DB –Vorschrift im Rüpingverfahren imprägniert. Zu diesem Zweck wird als Wärmeträger Thermoöl auf 300°C erhitzt. Für die Beheizung der beiden vorhandenen Imprägnieranlagen wurden bisher zwei ölgefeuerte Thermoölerhitzer ( Feuerungsleistung: 698 kW und 2.325 kW ) verwendet. Diese aus den Jahren 1984 und 1993 stammenden Kessel hatten zunehmend Probleme, die Emissionsgrenzwerte einzuhalten. Zudem war ein wirtschaftlicher Betrieb nicht mehr sicherzustellen.
Für das neue Wärmeversorgungskonzept auf Contracting Basis führte der Hersteller eine beschränkte Ausschreibung durch.
Das wirtschaftlichste Angebot unterbreitete die Encon GmbH aus Hannover. Das unabhängige und bundesweit tätige Energieversorgungsunternehmen mit dem Schwerpunkt Wärmecontracting bietet Dienstleistungen im Bereich der Wärme- Kälte, Dampf-, Druckluft-, Gas- und Stromversorgung an.
Dem Angebot zugrunde lag ein bedarfsgerechtes Gesamtkonzept für eine ökonomische und ökologische Energieversorgung.
Ausschlaggebend für die Wirtschaftlichkeit war letztendlich die Verwendung der in der Holzschwellenfertigung anfallenden Produktionsreste in Form von Sägeresthölzern, Hackschnitzeln und Spänen als Energieträger.
Von der Auftragserteilung im März 2009 bis zur Inbetriebnahme der Anlage im November 2009 errichtete der Contractor auf dem Gelände des Holzschwellenwerkes für ein Investitionsvolumen von ca. € 600.000,- eine neue Heizzentrale mit einem biomassebefeuerten Thermoölerhitzer, Wärmeverteilung sowie der benötigten Mess- und Regeltechnik.
Für ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Brennstoff-Logistik sorgen 2 Wechselcontainer mit integrierter hydraulischer Schubbodenaustragung. Diese werden innerhalb des Fertigungswerks mittels Frontlader befüllt und der Heizzentrale bedarfsgerecht zugeführt.
Herzstück der Energiezentrale ist eine Vorschubrostfeuerung des deutschen Herstellers WVT-Bioflamm®. Die modulare Bauweise der Feuerung ermöglicht die Kombination mit verschiedenen Wärmetauschern und unterschiedlichen Wärmeträger-Medien. So war auch die Kombination mit einem liegenden Thermoölerhitzer ( Fabrikat: HTT ) möglich. Die Nennleistung des Erhitzers beträgt 850 kW bei einer Vorlauftemperatur von 300°C. Diese Leistung ist ausreichend zur Versorgung beider Imprägnieranlagen. Einer der beiden ölgefeuerten Erhitzer verblieb zur Absicherung im Störungsfall bzw. bei Wartungs- und Reinigungsarbeiten im Bestand, während der ältere Erhitzer rückgebaut wurde. Die Brennstoff-Zuführung von den Container-Andockstationen zur Feuerung erfolgt über Kratzkettenförderer und Hydraulische Einschubvorrichtung. Für geringe Reinigungs- bzw. Betriebskosten sorgen eine automatische Rost- und Unterrostentaschung sowie eine Druckimpuls-Abreinigung des Wärmetauschers. Die Überwachung der Anlage erfolgt über eine Visualisierung- und Datenfernübertragung, welche nach Angaben des Herstellers WVT-Bioflamm® speziell für die Belange von Contractoren und kommunalen Wärmeversorgern entwickelt wurde.
Eine innovative Lösung im Rahmen des Gesamtkonzeptes stellt die Nachverbrennung der Abluft aus den vorhandenen Imprägnieröl-Lagertanks und Tränkkesseln dar.
Über eine neu errichtete Abluftleitung werden die mit Imprägnieröl beaufschlagten Lagerbehälter und Tränkkessel abluftseitig miteinander verbunden. Nach Abschluss eines Tränkprozess wird der Tränkkessel entspannt. Die Abluft wird dem vorhandenen Entspannungsbehälter zugeführt. Während dieses Prozesses kühlt die Abluft von ca. 120°C auf ca. 50°C ab. Während der Entspannung anfallendes Kondensat wird in dafür vorgesehenen Behältern gesammelt und gesondert entsorgt. Im Anschluss erfolgt mittels Radiallüfter eine etwa 30 minütige Spülung der Tränken und Abluftsysteme mit Frischluft. Die anfallende Abluft ( ca. 40 bis 160 Nm³/h ) wird der Verbrennungsluft der Rostfeuerung zugeführt und ersetzt dabei anteilig die Sekundärluft. Die Tränken werden so betrieben, dass nach Abschluss des Tränkprozesses von Tränke 1 unmittelbar die Aufheizung von Tränke 2 erfolgt. Hierbei ist gewährleistet, dass während dem Abluftanfall von Tränke 1 der Biomassekessel auf Volllast betrieben wird, wodurch das Temperaturniveau im Feuerraum, welches zur emissionsarmen Verbrennung der in der Abluft enthaltenen Kohlenstoffverbindungen nötig ist, eingehalten wird. Über Absperrklappen im Abluftsystem ist sichergestellt, dass nur bei ausreichend hoher Feuerraumtemperatur eine Nachverbrennung stattfindet.
Da es sich bei der geplanten Feuerungsanlage um den Zuständigkeitsbereich der 1. BimSchV handelte wurden in der Planungsphase Gespräche mit der zuständigen Genehmigungsbehörde geführt. Ferner ließ der Contractor bei einem Sachverständigen-Institut eine Analyse des Abgasvolumenstroms im Rohgas der Imprägnieranlage erstellen. Ziel war es, das genaue Abluftvolumen sowie die Rohgaskonzentration an Gesamtkohlenstoff zu ermitteln.
Nach Auswertung des erstellten Gutachtens genehmigte die zuständige Behörde den Betrieb der Feuerungsanlage nach den Emissionsgrenzwerten der 4. BimSchV.
Neben der wirtschaftlichen Verwendung der anfallenden Sägenebenprodukte weist die neue Heizzentrale ebenfalls eine spektakuläre Umweltbilanz auf.
So beträgt die jährlichen Heizöleinsparung 742.000 Liter. Dies entspricht einer Einsparung von 1.974 Tonnen CO2-Emissionen.

Bioflamm in Frankreich

pdf-logo_50 Artikel über Verleihung des Umweltpreises im Elsass für das Heizwerk in la Petite Pierre.